Freundeskreis der Artillerietruppe e. V.
 

Neuigkeiten

Magazin: ZU GLEICH



Nachruf

In tiefer Trauer müssen wir von einem sehr geschätzten Kameraden Abschied nehmen.
Oberst a.D. Dietmar Felber, ehemaliger Leiter ArtS und General der Artillerietruppe, war ein herausragender Artillerist, Vorgesetzter und Kamerad.

Viele von uns hat er geprägt und hatte für "seine Artilleristen" immer ein offenes Ohr.
Was hat Ihn ausgemacht? Er war ein vorbildlicher Offizier: geradlinig, gewissenhaft und jederzeit aussagekräftig.

Um unseren ehemaligen 1. Vorsitzenden des Freundeskreis der Artillerietruppe e.V. zu verabschieden bleibt uns nur ein letztes "Zu Gleich"!

Sein Tod erfüllt uns mit Betroffenheit.

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Gelöbnis


Im Rahmen des Gelöbnisverbundes-Nord,  am 12. Juni, in Munster, stellte unsere „Zweigstelle Freundeskreis L325“, zum ersten Mal unseren neuen Präsentationsstand vor.


Diese Premiere war ein voller Erfolg und zeigt eindrucksvoll, wie stark die Initiative und Verbundenheit unserer Mitglieder vor Ort ist.


Zur weiteren Professionalisierung und Wiedererkennbarkeit wird künftig eine einheitliche Ausstattung der Präsentationsstände des Freundeskreises der Artillerietruppe e.V. für alle Bataillone der Artillerie zur Verfügung gestellt.

Zweigstelle Freundeskreis L325 Zweigstelle Freundeskreis L325






Internationales Treffen
der Artillerievereinigungen Deutschlands (FKA), Frankreichs (FNA), Italiens (ANARTI) und der Schweiz (SOGART),
vom 10. bis 12. Oktober 2024 in Metz

Auf Einladung der FNA (Fédération National de l`Artillerie Francaise) und inhaltlich beteiligter Mitveranstaltung des FKA (Freundeskreis der Artillerietruppe e.V.), hat eine vierköpfige Delegation in Begleitung von zwei Ehefrauen an dem internationalen Treffen der Artillerievereinigungen teilgenommen. Ziel der Reise war die Region um Metz, die wegen ihrer strategischen Bedeutung ein Hotspot der deutsch-französischen Geschichte von der Gründung des Kaiserreiches bis zum Ende des 1. Weltkrieges war.
Die Anreise nach Metz erfolgte am 10. Oktober gegen Abend dezentral, um dort in dem alt-ehrwürdigen "Cercle des Officiers de Metz" Quartier zu machen. Da es etwas Vergleichbares in der Bundeswehr nicht gibt, bezogen wir, vom Ambiente beindruckt, unsere Zimmer.


Nach dem Beziehen der Unterkünfte kehrten wir, gemeinsam mit unseren Gastgebern und Teilen der anderen Delegationen, zum Abendessen und Kennenlernen in ein Restaurant in der Innenstadt ein. Ein gelungener Auftakt!
Am frühen Vormittag des 11.10. verlegten alle Teilnehmer nach Verny zum Fort Wagner.
Die Panzerfestung Wagner (siehe Karte) wurde ab 1907 errichtet und gehörte zum Festungsgürtel Metz (siehe Karte). Sie ist nach Restaurierung durch eine private Vereinigung die besterhaltene Anlage im Festungsgürtel. Die gesamte Anlage besteht aus sechs separaten Infanteriewerken und Panzerbatterien, welche alle unterirdisch, mittels eines Hohlgangsystems, miteinander verbunden sind. Bei voller Auslastung konnten 1.250 Mann dort untergebracht werden. Hervorzuheben und von artilleristischer Bedeutung sind die 10- und 15 cm Panzerturmbatterien des Forts (siehe Foto).

Zur Eröffnung und Einleitung der Gesamtveranstaltung wurden, im Zuge einer offiziellen Zeremonie, vor der beeindruckenden Kulisse des Forts, mit Flaggenparade, Nationalhymnen der teilnehmenden Nationen, auch Reden der Delegationsführer gehalten.
Besonders sehenswert war eine Abordnung der französischen Artillerie, welche in historischen Uniformen, mit Kommandofolge ein Geschütz aus dem 19. Jahrhundert bediente und abfeuerte.

Anschließend folgten Kurzvorträge zur Geschichte der Artillerie, den Befestigungen in und Metz, sowie deren Zweck.
Bei einem rustikalen Mittagessen auf dem Gehöft Chanterine in Verneville stärkten wir uns bei interessanten Gesprächen für den nächsten Programmpunkt.


Im nur ca. 5 Kilometer entfernten Gravelotte war der Besuch der dortigen Gedenkstätte sowie des Museums zum deutsch-französischen Krieg von 1870/71 vorgesehen. Alle schriftlichen und gefilmten Darstellungen sind in deutscher und französischer Sprache gemeinsam von einer D/F Historikerkommission entwickelt worden. Die Ausstellung ist sehr sehenswert. Besonders auffällig ist, wie gepflegt die von Kaiser Wilhelm II. eingeweihte Gedenkstätte für die an der Schlacht bei Gravelotte teilgenommenen kaiserlichen Verbände und Gefallenen hergerichtet ist. Zudem beeindruckt das dortige Museum mit zahlreichen Originalexponaten aus der Zeit der Schlacht und des Kaiserreichs.


Den Höhepunkt des absolut gelungenen Tages bildete der Besuch des Gouverneurspalastes in Metz. Der prunkvolle Bau aus der deutschen Kaiserzeit verfügt über eine beeindruckende Architektur. Generalleutnant Pierre Meyer, Gouverneur Militaire de Metz, ließ es sich nicht nehmen, die Delegationen bei einem Stehempfang persönlich zu begrüßen. Zudem gewährte er uns Einblicke in sein Büro und weitere Räumlichkeiten des Palastes.


Den Abschluss des inhaltlich abwechslungsreichen und hochinteressanten Tages bildete das gemeinsame Abendessen in einem Kellergewölbe eines exzellenten Restaurants in der Metzer Innenstadt, mit Gesang der italienischen Sopranistin Mirella Golinelli, zahlreichen Reden, Kurzvorträgen und Auszeichnungen, die vom Präsidenten der FNA, Generalmajor Jean-Pierre Meyer, verliehen wurden.
In seinem Vortrag über die Stadtentwicklung zur Kaiserzeit, hob unser Delegationsleiter (Oberst a.D. Hanisch) u.a. hervor, dass die Geschichte von Metz sich auch in den Bauwerken widerspiegelt, die Wilhelm II in der von ihm geschätzten Architektur der Neoromanik oder der Neorenaissance errichten ließ und ebenso in seinen zahlreichen Besuchen  seiner westlichen Hauptstadt, wie er Metz nannte. Zu den bekanntesten öffentlichen Bauwerken zählen der von uns besuchte Gouverneurspalast und der Bahnhof, der mit den auf ihn von den Kasernen sternförmig zulaufenden Straßen der strategischen Lage der Stadt für schnelle Truppenverlegungen Rechnung trug.


Am frühen Vormittag des 12. Oktober, nach dem Frühstück und dem Auschecken, verlegten alle Teile zum Fort Hackenberg, der größten französischen Festung der Maginot-Linie, weshalb es auch den Beinamen „Monster der Maginot-Linie“ trägt. Dort erhielten wir ebenfalls eine sehr informative Führung, samt Vorführungen der Geschütze und Drehtürme, die keine Wünsche offen ließ. 


 Nach einer herzlichen Verabschiedung und der Übergabe von Gastgeschenken traten die ausländischen Teile die teilweise sehr weite Rückreise an. Auf Basis einer freiwilligen Teilnahme wurde jedoch von französischer Seite noch ein Sightseeing in Metz organisiert. Zusammengefasst war dies ein großartiges und gelungenes Treffen, welches von französischer Seite mit sehr viel Aufwand vorbereitet und durchgeführt wurde!

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Gedenkfeier am Ehrenmal des Deutschen Heeres

Am 13. November 2024 fand die zentrale Gedenkfeier am Ehrenmal des Deutschen Heeres auf der Festung Ehrenbreitstein in Koblenz statt. Für den Freundeskreis der Artillerietruppe nahm Brigadegeneral a.D. Heribert Hupka an der Veranstaltung teil und legte einen Kranz nieder.

Im Vorfeld der Gedenkfeier informierte der Inspekteur des Heeres, Generalleutnant Alfons Mais die Generale a.D. über aktuelle Sachstände und Entwicklungen im Heer.

Themen waren die Ausbildung und Unterstützung der Ukraine, Lehren aus dem Krieg für das Deutsche Heer, der Aufbau der Panzerbrigade 45 in Litauen, aktuelle Aufträge des Heeres, Reorganisation der Bundeswehr mit den Auswirkungen auf das Heer und ein Rückblick auf die Übung "Grand Quadriga 2024".

Nach seinem Vortrag stellte sich der Inspekteur des Heeres den Fragen der Zuhörer. Für unsere Truppengattung sprach BrigGen a.D. Hupka die Beschaffung  von Radhaubitzen zur Feuerunterstützung der "Mittleren Kräfte" an. 

Leider konnte Generalleutnant Mais kein Zeitfenster für die Beschaffung benennen, bisher liegt dazu auch noch keine vertragliche Grundlage vor.

Im Anschluss fand am Ehrenmal des Deutschen Heeres die Gedenkfeier statt, General a.D. Eberhard Zorn hielt eine bewegende Rede zur Feierstunde.

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ArtLehrBtl 325                                         Familienfest und Gelöbnis

Im Rahmen des Gelöbnisverbundes-Nord, und des Familienfestes ArtLehrBtl 325 am 13./14.09.24  präsentierte sich der „Freundeskreis der Artillerietruppe e.V.“ erstmals außerhalb Idar-Obersteins.

Die Kameraden des Uffz-Korps 2./L325 nutzten die Gelegenheit der gut besuchten Veranstaltung um ein Fundament der Öffentlichkeitsarbeit im Norden zu legen.

Im direkten Austausch mit ehemaligen, so wie aktiven Kameraden unserer stolzen Truppengattung haben wir festgestellt das der Stand, und damit der Auftritt des Freundeskreises sehr positiv wahrgenommen wurde. Dies führte zu einer Vielzahl neuer Mitglieder.

HF Krüger / F Steiger

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Beirat Reservistenarbeit und Jahrestagung BMVg    - Reserve -

An 7./8./9. November 2024 nahm der Präsident des Freundeskreises, BrigGen a.D. Hupka an der Beiratssitzung Reservistenarbeit und an der Jahrestagung Reserve der Bundeswehr in Berlin teil.
Schwerpunkt der Veranstaltungen war der Aufwuchs auf bis zu 260 000 Reservisten, ein überaus ambitioniertes Vorhaben aus Sicht aller Beteiligten.
Der Beirat erarbeitete in seiner Sitzung Beiträge und Empfehlungen für das BMVg, wie das Ziel erreicht werden könnte. Vor allem muss dabei der Bevölkerung vermittelt werden, warum auf lange Sicht
260 000 Reservistinnen und Reservisten benötigt werden.
Der Generalinspekteur der Bundeswehr, General Breuer und der Präsident des Reservistenverbandes, Senburg setzen in ihren Vorträgen bei der Tagung Reserve des BMVg vor allem auf Kommunikation der Thematik durch Aktive und Reservisten.
Der Verteidigungsminister, Boris Pistorius sprach in seiner Ansprach an, dass er versuchen will noch möglichst viele
"25 Millionenvorlagen" zur Beschaffung ins Ziel zu bringen, bevor die Regierung wechselt. Ein weiterer Schwerpunkt seines Vortrags war das Thema "Neuer Wehrdienst", ab Frühjahr 2025 sollen alle 18 jährigen Männer mit deutscher Staatsbürgerschaft angeschrieben werden und verpflichtet werden, einen Fragebogen zur Eignung und Bereitschaft für den Dienst in der Bundeswehr auszufüllen. Frauen sollen sich freiwillig beteiligen können. Mit einem Gesetzesentwurf sollen zudem Wehrverwaltungsregelungen für die Wehrerfassung und -überwachung wieder eingeführt werden. Im Anschluss an seinen Vortrag stellte er sich den zahlreichen Fragen aus dem Auditorium.

Vorträge zu aktuellen Handlungsfeldern im Bereich Reservistenangelegenheiten (Referatsleiter BMVg EBU I 2), Entwicklungen zum Personalmanagement der Reserve und zum personellen Wehrersatz (BMVg Referatsleiter P I 3) und die Vorstellung der Konzeption Reserve sowie Herausforderungen aus Sicht einer Partnernation (Großbritannien) trugen zum besseren Verständnis der aktuellen Lage und zum Blick in die Zukunft bei.

In den Pausen kam es zu interessanten Gesprächen, die auch über das Thema Reserve hinausgingen.

 


Instagram Info

Da unsere Seite "die _deutsche_artillerie" bei Instagram gehackt wurde und wir leider keine Chance haben sie zurückzubekommen beginnen wir von vorne
Das Bedarf an Koordination aber wir sind dran!
Den „alten" Namen „die_deutsche_artillerie" konnten wir als Etappenziel sichern!
Bitte folgen Sie uns dort und melden Sie die gekaperte Seite
,ewssnrstzefo" (siehe Link)!

Bitte unterstützen Sie uns dabei, indem Sie:
Unserer neuen Seite „die_deutsch_artillerie“ folgen,
die alte und gekaperte Seite „ewssnrstzefo" melden,

Vielen Dank!
Die Facebook Gruppe ist nicht betroffen!


 Herbsttagung 2024 - "Schweizerische Offiziersgesellschaft Artillerie (SOGART)"

Am 6./7. September 2024 fand die diesjährige Herbsttagung der SOGART auf dem Waffenplatz in Biere statt, Grund für die Wahl des Ortes war das 150 jährige Bestehen des Waffenplatzes.
Auf Einladung unserer Partner in der Schweiz nahmen Oberst d.Res Jost Hügel, in Vertretung des Generals der Artillerie und der Präsident des Freundeskreises der Artillerietruppe, Brigadegeneral a.D. Heribert Hupka an der Veranstaltung teil.

Der Präsident SOGART, Florian Federer, konnte zahlreiche Gäste aus der Schweizer  Armee, u.a den Korpskommandant Hans-Peter Walser (Chef Kommando Ausbildung der Schweizer Armee), Divisionär Benedikt Roos (Kommandant Heer), Brigadier Yves Gächter (Kommandant des Lehrverbandes Panzer und Artillerie), Brigadier Romeo Fritz (Kommandant Mechanisierte Brigade 4)  und Vertreter aus der Industrie (MOWAG, Saab, KNDS) sowie zahlreiche Ehemalige und den Offiziersnachwuchs der Artillerie begrüßen.

Oberst i.G. Daniel Spillmann (Kommandant der Artillerie- und Aufklärungsschule) trug zu seinem Auftrag - Ausbildung der Soldaten und Unteroffiziere des Artilleriesystems und der Aufklärungstruppe - vor. Die 18-wöchige Rekrutenschule beginnt mit der allgemeinen Grundausbildung und der Fachausbildung in Biere VD, setzt sich mit der Gefechtsausbildung in Bure VS und Thun BE fort und schließt mit der Schießausbildung in der Region Simplon VS ab.
Nach seinem Vortrag lud Oberst i.G. Spillmann die Gäste zu einer Gefechtsvorführung im "Scharfen Schuss" mit den gerade frisch ausgebildeten Soldaten auf den Waffenplatz Biere ein. An diesem Teil der Veranstaltung nahmen auch die Eltern der jungen Soldaten in großer Anzahl teil.
Die Artillerie mit der Panzerhaubitze M 109 bekämpfte Ziele in der Tiefe, Kampfpanzer (Leopard 2) traten zum Angriff an, überwanden mit Hilfe eines Brückenlegepanzers ein Gewässer und die nachrückenden Panzergrenadiere kämpften im auf- und abgesessenen Einsatz.
Mit Stolz auf ihre Leistung traten die Übungsteilnehmer vor der Zuschauerkulisse an, es war beeindruckend, was in der Vorführung die jungen Soldaten bereits zeigen konnten. Der starke Applaus der Zuschauer spiegelte die hohe Anerkennung wider.
Zum Abschluss der Herbsttagung bedankte sich Oberst d.Res Hügel und Brigadegeneral a.D. Hupka bei Oberst i.G. Federer für die Einladung und übergaben ihm den  Coin des Freundeskreises der Artillerietruppe.

  • Begrüßung durch Oberst i.G. Federer
  • Antreten nach Gefechtsvorführung
  • Foto mit Korpskommandant Hans-Peter Walser



Besuch Freundeskreis der Artillerietruppe bei Rheinmetall am 28. August 2024

Auf Einladung von Herrn Jan-Patrick Helmsen, Chief Executive Officer (CEO) Rheinmetall Waffen Munition GmbH, haben 14 Mitglieder unseres Freundeskreises einen überaus interessanten Tag bei Rheinmetall in Unterlüß verbracht.

Im Gästehaus Waldfrieden der Firma Rheinmetall informierte Herr Helmsen die Teilnehmer über die Produktpalette der Firma, zukünftige Projekte und im Schwerpunkt über die Munitionsproduktion. 

Dabei stand das im Bau befindliche neue Munitionswerk in Unterlüß im Mittelpunkt seines Vortrags. Er hob hervor, dass von der Planung bis zum ersten Spatenstich, der im Beisein des Bundeskanzlers und des Verteidigungsministers erfolgte, nur ein kurzer Zeitraum notwendig war, da alle Beteiligten, Firmen und Behörden, an einem Strang gezogen haben.

Im Anschluss an den Vortrag erfolgte die Werksführung durch Herrn Steffen Broistedt, Area Sales Manager Special Projekts & Industrial Customers Business Unit Weapon & Munition, der mit hohem Engagement durch die Hallen führte, zahlreiche Fragen beantwortete und eine Einweisung im Gelände in den derzeitigen Stand zum Bau des Munitionswerks gab.

Zurück im Haus Waldfrieden stellte Herr Thomas Pfauntsch, Sales Manager Germany Tactical Wheeled & Tracked Vehicles - Artillery Systems, die von Rheinmetall neu entwickelte Radhaubitze auf dem Rheinmetall MAN HX3 10x10 taktischen Lkw vor. Die Radhaubitze verfügt über einen vollautomatischen, elektrischen Artillerieturm mit digital gesteuertem Munitionsfluss. Empfangene Feuerkommandos werden aus der geschützten Kabine ausgeführt und überwacht. Die Besatzung, zwei Personen, muss den Schutz der Kabine dazu nicht verlassen.

Um eine hohe Reichweite von über 80 km zu erzielen, beabsichtigt Rheinmetall eine Vergrößerung des Volumens der Treibladungskammer, die Qualifizierung ist bis 2030 geplant.

Ein Lunch mit Fragestunde beendete die Veranstaltung. Der Präsident des Freundeskreises, BrigGen a.D. Hupka und der Vizepräsident, Oberst a.D. Hanisch, dankten Herrn Helmsen und seinem Team für die aus Sicht aller Besucher sehr informative und gelungene Veranstaltung.

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  • Besuch Rheinmetall am 28. August 2024
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Tag der Artillerie

Sehr geehrte Mitglieder,

wir freuen uns, Sie zum diesjährigen Tag der Artillerie in Idar-Oberstein einzuladen! 

Dieses besondere Ereignis findet am 13. Juni 2024 statt und bietet eine großartige Gelegenheit, über die aktuellen Entwicklungen der Truppengattung zu informieren und sich mit Kameraden auszutauschen.
Wir haben insgesamt 30 Plätze für unsere Vereinsmitglieder reserviert. 

Bei Interesse melden Sie sich bitte beim Schriftführer per E-Mail unter schriftfuehrer@freundeskreis-artillerietruppe.de.

Gratulation


Sehr geehrter Herr General Zorn,

im Namen unseres Freundeskreises und natürlich auch persönlich gratuliere ich Ihnen zur Verleihung des "Großen Verdienstkreuzes der Bundesrepublik Deutschland"! Damit werden Ihre herausragenden Leistungen als Generalinspekteur der  Bundeswehr entsprechend gewürdigt.

Wir freuen uns mit Ihnen und sind stolz darauf, Sie als Mitglied im Freundeskreis zu haben!

Mit einem kräftigen "ZU - Gleich",
Heribert Hupka
BrigGen a.D.



(Gen a.D. Zorn trat am 1. Juli 1978 an der Artillerieschule in Idar-Oberstein in die Bundeswehr ein. Als Offizieranwärter durchlief er die Offizierausbildung zum Offizier des Truppendienstes der Artillerietruppe.)


Foto @ Bundeswehr


Wintervortragsreihe 1/23

In Kooperation mit der Artillerieschule und der Gesellschaft für Sicherheitspolitik e.V. konnte der Freundeskreis der Artillerietruppe e.V., die in der Vergangenheit bereits sehr erfolgreich durchgeführte „Wintervortragsreihe“, an der Artillerieschule, wiederbeleben.

Die bei den Soldaten und zivilen Gästen (aus Politik u. Behörden) vermittelten, stets geschätzten, tiefen Einblicke, in Vorgänge sicherheitspolitischer Themen, immer vorgetragen und diskutiert von und mit hochkarätigen Fachleuten und Kennern, ließen den Barbarasaal der Artillerieschule auch dieses Mal restlos gefüllt sein.

Für den 24.01.2024 konnte hier Dr. Oberst Markus Reisner des österreichischen Bundesheeres (derzeit Kommandant der Garde, Leiter der Theresianischen Militärakademie, sowie Jurist und Historiker) als Referent gewonnen werden.
Bekannt wurde dieser in und durch die Medien, vor allem aufgrund seiner objektiven und treffenden Analysen in Bezug auf den Krieg in der Ukraine.
Auch am 24.01. reüssierte er, in gewohnter Manier, jedoch für den ein oder anderen, in überraschender Klarheit und mit vielen, nicht durch die Medien veröffentlichten, Fakten.

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Mitgliederversammlung 2023


Am Freitag, dem 24.11.2023, führte der Freundeskreis der Artillerietruppe e.V., nach der viel zu langen Corona bedingten Zwangspause, seine Mitgliederversammlung durch.

An der Heimstatt der Deutschen Artillerie, an der Artillerieschule in Idar-Oberstein, kamen so zahlreiche Mitglieder zum ersten Treffen seit 2019 zusammen. Die Vorstandswahlen 2021 mussten, aus o.g. Gründen, via Briefwahl erfolgen.

Auf der Agenda standen unter anderem Berichte zu den durchgeführten Veranstaltungen und Projekten, wie z.B. der Teilnahme des Freundeskreises an den Tagen der offenen Tür beim ArtLehrBtl 345 und ArtBtl 131, der Kranzniederlegung am Ehrenmal des Deutschen Heeres in Koblenz zum Volkstrauertag, die Durchführung von Firmenbesuchen bei den Rüstungsunternehmen MBDA, Diehl und KMW, die Teilnahme an verschiedenen Veranstaltungen des Beirates für Reservistenangelegenheiten, die Teilnahme an der Veranstaltung SOGART (Schweizerische Offiziersgesellschaft der Artillerie), uvm.

Weiter wurde ein neuer Vorstand gewählt und ein Ausblick für das Jahr 2024 gegeben: u.a. beinhaltete dies die Fortsetzung der Firmenbesuche, eine Kooperation zur Instandhaltung und Pflege eines 21cm Panzermörsers in der Feste Karl Friedrich in Metz, gemeinsam mit unseren französischen Artilleriekameraden (bla bla) und der Aufstellung und Etablierung von Ortsgruppen des Freundeskreises in jedem Artilleriebataillon, sowie der immer wiederkehrenden obligatorischen Veranstaltungen. Auch die Wiederbelebung der, in Kooperation mit der Artillerieschule in der Vergangenheit durchgeführten, „Wintervortragsreihe“ mit und durch hochkarätige Fachleute und Kenner in sicherheitspolitischen Themen steht wieder im Fokus. Hier konnte beispielsweise Dr. Oberst Markus Reisner, bekannt durch seine treffenden Analysen in Bezug auf den Krieg in der Ukraine, für den 24.01.2024 als Referent gewonnen werden.

Anschließend an den offiziellen Teil der Mitgliederversammlung referierte Oberst Tuneke, Kommandeur der Artillerieschule und General der Artillerietruppe über die aktuelle Lage der Deutschen Artillerie und gab einen Ausblick für die weiteren Jahre.

Der erfolgreiche Nachmittag wurde durch ein geselliges Beisammensein, mit guten Gesprächen, bei vorzüglichem Essen und Ambiente, im Kasino abgerundet.

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Nachruf


Am 15. Januar 2024 verabschiedeten wir uns von Stabsfeldwebel Oliver Peter, 
einem langjährigen Mitglied im Freundeskreis der Artillerietruppe e. V. 
Möge er in Frieden ruhen. 
Unser tiefes Mitgefühl gilt seinen Hinterbliebenen.

Jahrestagung 2023 - Schweizerische Offiziersgesellschaft Artillerie (SOGART)


Am 16. September 2023 führte SOGART die Herbstkonferenz 2023 in Kreuzlingen durch. Neben Vertretern der Royal Artillery Association, der Federation Nationale de I'Artillerie, der L'associazione Nazionale Artiglieri d'Italia, der Industrie nahm auch unser Freundeskreis an der Veranstaltung teil.Der Großratspräsident des Kanton Thurgau, Herr Andreas Zuber, begrüßte die internationalen und nationalen Teilnehmer der Veranstaltung und unterstrich in seiner Ansprache, dass für die Schweizer Armee die finanziellen Mittel für die Einsatzbereitschaft bereitgestellt werden müssen.Der Kommandant des Lehrverband Panzer und Artillerie, Brigadier Yves Gächter, hielt einen Vortrag zum Thema "Taktisches Aufklärungssystem TASYS", das schrittweise im Heer eingeführt werden soll. Mit diesem System sollen Teile der Fähigkeitslücken > Taktische Aufklärung und Nachrichtenbeschaffung < geschlossen, sowie Teile eines > Sensor-Nachrichten-Führung-Wirkverbundes Boden < geschaffen werden. TASYS kann im Rahmen eines Führungsverbundes Informationen zwischen dem Informationsystem des Heeres und dem integrierten Artillerie Führungs- und Feuerleitsystem zur Bekämpfung von Zielen bereitstellen. Damit entsteht ein umfassender Sensor-Nachrichten-Führung-Wirkungsverbund.Die gelungene Veranstaltung bot die Gelegenheit zum Gedankenaustausch und zur Festigung der Beziehungen zu unseren Partnern.

Besuch Freundeskreis der Artillerietruppe bei KMW am Standort Kassel


Am 9. Mai 2023 besuchten 14 Mitglieder des Freundeskreises die Firma KMW und erlebten einen überaus interessanten Tag mit Vorträgen und Werksbesichtigung. Der Hauptabteilungsleiter Artillerie, Herr Dr. Kurt Binder, führte durch das Programm, das um 09:00 Uhr startete und mit einem Abschlussgespräch um 15:30 Uhr endete. Nach einer ausführlichen Firmenpräsentation, in der die Artilleriekompetenz von KMW herausgestellt wurde, folgte die Vorstellung von Großgerät (RCH 155 / PzH 2000 / MLRS). Dabei beeindruckte die Teilnehmer vor allem die RCH 155, eine moderne Haubitze auf Radfahrgestell, dieses Waffensystem ist hoch beweglich und kann auch problemlos auf Straßen zum Einsatzort rollen. Damit bietet sich dieses Waffensystem für die „Mittleren Kräfte“ an, da die Eigenverlegbarkeit sichergestellt ist. Nach einem schmackhaften Essen in der Kantine fand eine Führung durch das Werk statt, dabei wurden zahlreiche Fragen seitens der Teilnehmer zur Fertigung beantwortet. Zurück im Konferenzraum trug der Projektleiter Entwicklung, Herr Matthias Czok, zu zukünftigen Weiterentwicklungen vor und ging ausführlich auf die zahlreichen Fragen ein. Brigadegeneral a.D. Hupka bedankte sich zum Abschluss des Industriebesuchs im Namen der Teilnehmer bei Dr. Binder und den Vortragenden für die in jeder Hinsicht gelungene Veranstaltung.